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zum WarenkorbWer sich neugierig auf die Suche nach einem Mondkalender begibt, wird fündig – und wie. Es gibt so viele, dass allein das Studium der verschiedensten Ausgaben viel Zeit kostet und man am Ende beeindruckt oder irritiert den Buchladen verlässt, entweder mit mehreren Exemplaren unter dem Arm oder gar keinem. Ein Dilemma ist, dass in vielen dieser Büchlein unterschiedliche Zeiten aufgeführt werden. Das Thema ist brandaktuell, aber wer kann sagen, welche der Angaben die richtigen sind?
Aberglaube versus Wissenschaft
Bekannt ist, dass Ebbe und Flut mit den Magnetkräften zwischen Mond und Erde zusammen hängen. Viktor Schauberger beobachtete, dass ein kleiner Bach in Ebbezeiten oberflächlich und leicht daher plätschert, aber zur Flutzeit bei gleichem Durchfluss tiefgründiger strömt und sogar Sand und kleine Steine mitnimmt. Beobachtungen aber werden angezweifelt, weil der „wissenschaftliche Nachweis“ fehlt. Nun bestätigt eine Uni-Studie den Einfluss der Mondkräfte u.a., dass Fichtenstämme zur Flutzeit messbar anschwellen und mehr Wasser enthalten als bei Ebbe. Praktisch umgesetzt bedeutet es, dass Bauholz – bei abnehmenden Mond im Zeichen des Steinbocks gefällt – recht trocken ist und sich als höchste Qualität verkaufen lässt, denn es weist verbaut keine Risse auf. Der Begründer der Gehölzkunde (Dendrologie) Theophrastos von Eresos (3. Jht. v. Chr.) empfahl für den Holzschlag den Beginn des abnehmenden Mondes als besten Zeitpunkt, und dass es dann ausser schwindarmer Qualität weniger empfindlich gegen Fäulnis und Insektenbefall ist.
Mondholz zu verarbeiten ist sicher eine gute Wahl, denn Holz hat ein Gedächtnis. Es nimmt nach der Fällung – zum Bau genutzt – sein Leben lang immer nur so viel Feuchtigkeit auf wie es zum Zeitpunkt des Holzschlags hatte. Nun hat es sich also bestätigt, dass in unserem Sonnensystem die Kräfte von Mond und Sternen Einfluss auf die Erde und alles Leben ausüben und nicht einfach nur als Humbug abgetan werden kann.
Der Garten nach dem Mondkalender
Es ist noch nicht lange her, da hat man jene als mondsüchtig ausgelacht und ihnen gar angedichtet, wegen günstiger Konstellationen Salat mitten in der Nacht bei Laternenschein gepflanzt zu haben. Heute ist auch anerkannt, dass nicht nur die kosmischen Kräfte im monatlichen Mondumlauf verstärkt oder schwächt werden. Einen prägnanten Einfluss übt auch der aufsteigende wie der absteigende (siderische) Mond aus. Hinzu kommt, dass Sonne, Planeten und Tierkreiszeichen mit ihren persönlichen Merkmalen auf alles einwirken, wenn der Mond auf seinem Weg an ihnen vorbeizieht. Wieso es zu unterschiedliche Zeitfenster bis zu 2,6 Tagen zwischen den verschiedenen Kalendarien kommt, ist unklar. Ein Hinweis besagt, dass Maria Thun sich nach den astronomisch berechneten Tierkreisdaten richtet, die sich u.a. durch die Schalttage verändern, während die astrologischen Tierkreisdaten gleichbleibend festgelegt sind.
Die Gewichtung vieler Kalender liegt auf den unveränderlichen astrologischen Tierkreiszeichen:
Die Frage, welcher Mondkalender nun der Richtige ist, bleibt offen, auch nach langen Gesprächen u. a. mit Kennern wie Sigemar Gruno. Hängt es von der persönlichen Einstellung zu den Dingen zwischen Himmel und Erde ab, welches Kalendarium ich auswähle? Wie stark werte ich die Mondkräfte und überlasse alles dem Dirigenten? Der Faktor Mensch und sein Bezug zur Pflanzenwelt spielt auch eine wichtige Rolle. Solche mit grünem Daumen und der Offenheit zu Veränderungen sind da besonders gut dran.
Als Pionierin im biologischen Anbau und durch unzählige Referate veränderte Susanne die Einstellung vieler Menschen zu einer neuen, naturnahen Lebensausrichtung. Sie gab sich nie mit dem Stand der Dinge zufrieden und suchte nach Verbesserungen, um den Ablauf im Garten zu optimieren. Sie richtet sich schon lange nach dem Mondkalender von Maria Thun aus, ohne alles akribisch genau zu befolgen, denn sie hat beobachtet, dass es unter den Gemüsearten sehr robuste Mitglieder gibt, die viel hinnehmen. Es hat aber auch die Sensibelchen, die sich mit Hilfe der unterstützenden Mondstellungen besser entwickeln. Beispiele: Stangenbohnen keimen schlecht und strecken ihre Triebe orientierungslos in die Luft, statt sich um ihre Rankhilfen zu winden, wenn die Kerne in ungünstigen Mondphasen in den Boden kommen.
Vogerlsalat macht dichtere Blattrosetten, wenn der günstige Mondstand berücksichtigt wird. Verpasste Aussaattermine aus Wettergründen oder wegen anderer widriger Umstände werden wieder ausgeglichen, wenn man günstige Tage für Pflegearbeiten nutzt.
Der Wetterverlauf sowie eine gezielte Sortenwahl der Gemüse wirken sich in Susannes Wahrnehmung ausgeprägter aus als der Einfluss durch den Mond.
EM brachte eine weitere Veränderung und Optimierung für alle biologischen
Anbauweisen, eine Unterstützung aller Naturkreisläufe bis hin zur Arbeitserleichterung. Mit der kombinierten Anwendung von EM und dem Mondkalender wurden die Wuchskräfte in Susannes Garten nochmals verbessert, z. B.:
Für Susanne steht fest: Die magnetische Resonanz von EM schwingt im Einklang mit den Mondkräften und sorgt für eine gute Ordnung.
Ungünstige Aussaatkonstellation: Diese Feuerbohne findet ihre Stange nicht ...
...während eine andere – am günstigen Tag gelegt – sich eng um ihre Stütze windet.
Zwiebeln werden im erdigen Zeichen des Stiers, der Jungfrau oder des Steinbocks gesteckt.
Kartoffeln, an Wurzeltagen bei abnehmendem Mond geerntet, sind besonders lagerfähig.
Vogerlsalat bildet besonders schöne Rosetten, wenn er an Blatttagen gesät wird.
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