Tipps für prächtige Zimmerpflanzen ohne Chemie

Die wichtigste Basis, um Schädlingen vorzubeugen, ist es, Zimmerpflanzen „artgerecht“ zu versorgen. Trotzdem treten häufig Trauermücken auf, die ihre Eier bevorzugt in feuchter Erde ablegen. Während die Mücken hauptsächlich einfach als lästig wahrgenommen werden, können Larven bei Pflanzen auch Schaden anrichten, wenn sie Wurzeln anknabbern. Gießen Sie hier einmalig mit Fermentiertem Knoblauch- und Chiliextrakt (2 Verschlusskappen auf 1 Liter Wasser) und lassen Sie die Erde dann antrocknen. Das natürliche Mittel hat eine vergrämende Wirkung auf die Mücken. Außerdem empfiehlt es sich die Pflanzen nur von unten in den Untersetzer zu gießen. Mit Gelbtafeln können Sie zusätzlich die Mücken einfangen und eine weitere Vermehrung eindämmen.
 

Wählen Sie eine hochwertige Pflanzerde!

Achten Sie schon beim Kauf der Pflanzerde darauf, dass diese Bio-zertifiziert und torfreduziert ist. Die Bio-Schwarzerde von Multikraft mit Terra Preta Technologie ist darüber hinaus bereits mit Effektiven Mikroorgansimen angereichert. So entwickeln Ihre Zimmerpflanzen ein dichteres Wurzelwerk und viele Feinwurzeln mit denen Nährstoffe und Wasser besser aufgenommen werden können. Die Bio-Schwarzerde können Sie beispielsweise direkt für Monstera, Einblatt oder die Flamingoblume verwenden. Achten Sie darauf, dass jede Pflanze unterschiedliche Ansprüche an die Erde hat. Bei Kakteen, Yucca oder Bonsai-Bäume sollten Sie beispielsweise unbedingt noch Sand zur Erde mischen. Falls Sie dann mal eine Zimmerpflanze umtopfen und Erde „loswerden“ wollen, können Sie diese dann bedenkenlos auf den Komposthaufen geben und so im natürlichen Kreislauf behalten.