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Multiwissen: 8 Tipps für cleveres Regenwassermanagement im klimafitten Garten

In Zeiten zunehmender Wetterextreme, längerer Trockenphasen und Starkregenereignissen gewinnt ein durchdachtes Regenwassermanagement im Garten immer mehr an Bedeutung. Wer Regenwasser gezielt nutzt und mit effektiven Maßnahmen kombiniert, kann nicht nur Wasser sparen, sondern auch die Pflanzen natürlich stärken, den Boden verbessern und den Garten klimafit machen. Dieser Beitrag der Reihe Multiwissen enthält 8 praktische Tipps, wie sich Gießwasser sammeln und optimal einsetzen lässt – mit natürlichen Helfern wie Effektiven Mikroorganismen, Mulch, Humusaufbau und vielem mehr.

Anfänger
3 Minute(n) Lesezeit
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1. Regenwasser sammeln und aufbereiten

Regenwasser ist weiches, kalkarmes Wasser – ideal zum Gießen. Um es bestmöglich zu nutzen, lohnt es sich, es in Regentonnen, Tanks oder Zisternen zu sammeln. Doch stehendes Wasser kann schnell kippen und unangenehm riechen. Hier kommt die EM-Keramik ins Spiel: Die kleinen Röhrchen oder Ringe basieren auf Effektiven Mikroorganismen, die in hochwertigem Ton verarbeitet wurden. Im Wasser fördern sie ein stabiles Milieu, machen das Wasser feiner und verbessern damit die Wasserqualität. Einfach in die Regentonne geben: 1 Stück 35 mm Pipes oder 1 Stück EM Keramik Universalring für bis zu 200 l Regenwasser.

Regenwasser ist weiches, kalkarmes Wasser – ideal zum Gießen. Um es bestmöglich zu nutzen, lohnt es sich, es in Regentonnen, Tanks oder Zisternen zu sammeln. Doch stehendes Wasser kann schnell kippen und unangenehm riechen. Hier kommt die EM-Keramik ins Spiel: Die kleinen Röhrchen oder Ringe basieren auf Effektiven Mikroorganismen, die in hochwertigem Ton verarbeitet wurden. Im Wasser fördern sie ein stabiles Milieu, machen das Wasser feiner und verbessern damit die Wasserqualität. Einfach in die Regentonne geben: 1 Stück 35 mm Pipes oder 1 Stück EM Keramik Universalring für bis zu 200 l Regenwasser.

2. Richtig gießen: tief, selten, gezielt

Wasser ist kostbar – also sollten wir möglichst effizient damit umgehen. Viele Gärtnerinnen und Gärtner gießen zu oft und zu oberflächlich. Besser: selten, aber durchdringend wässern. So gelangt das Wasser in tiefere Bodenschichten, wo es die Wurzeln erreicht und die Pflanzen zu tieferem Wurzelwachstum anregt. Tipp: Morgens gießen ist am effektivsten: es kühlt die Pflanzen und versorgt sie tagsüber mit notwendigem Wasser. Abends bleibt der Boden oft zu lange feucht, was Pilzkrankheiten fördert. Und Schnecken fühlen sich dann auch besonders wohl!

Wasser ist kostbar – also sollten wir möglichst effizient damit umgehen. Viele Gärtnerinnen und Gärtner gießen zu oft und zu oberflächlich. Besser: selten, aber durchdringend wässern. So gelangt das Wasser in tiefere Bodenschichten, wo es die Wurzeln erreicht und die Pflanzen zu tieferem Wurzelwachstum anregt. Tipp: Morgens gießen ist am effektivsten: es kühlt die Pflanzen und versorgt sie tagsüber mit notwendigem Wasser. Abends bleibt der Boden oft zu lange feucht, was Pilzkrankheiten fördert. Und Schnecken fühlen sich dann auch besonders wohl!

3. Wurzeln kräftigen, Widerstandskraft erhöhen

Neben dem richtigen Gießen fördert die Beigabe von Pflanzenstärkungsmitteln wie Roots auf Basis von Effektiven Mikroorganismen und pflanzlichen Extrakten die Wurzelbildung. Eine kräftige Wurzelstruktur verbessert die Wasseraufnahme, erhöht die Trockenheitsresistenz und macht die Pflanzen insgesamt widerstandsfähiger. Besonders in Kombination mit Kompost, Bokashi oder Pflanzenjauchen ein echter Booster für die Pflanzengesundheit!

4. Mulchen: Feuchtigkeit bewahren und Bodenleben fördern

Ein weiterer wichtiger Baustein des Regenwassermanagements ist das Mulchen. Eine Schicht aus organischem Material – z. B. Grasschnitt, Ernterückständen, Laub, Stroh oder Schafwolle – schützt den Boden vor Verdunstung, hält ihn feucht und verhindert Erosion. Gleichzeitig dient Mulch dem Bodenleben als Nahrung – und trägt so zum Humusaufbau bei.

5. Humusaufbau: Speicher für Wasser und Nährstoffe

Humusreiche Böden speichern nicht nur mehr Wasser, sondern auch mehr Nährstoffe – und das über längere Zeiträume. Kompost, Urgesteinsmehle, Pflanzenkohle und fermentierte organische Materialien (z. B. Bokashi) verbessern die Bodenstruktur, erhöhen die Wasserspeicherfähigkeit und fördern das Bodenleben. Ein lebendiger Boden ist die Grundlage für gesunde, resiliente Pflanzen – und essenziell für jedes Regenwassermanagement.

6. Kreislaufwirtschaft leben

Ein nachhaltiger Garten funktioniert im Kreislauf: Küchenabfälle werden zu Kompost oder Bokashi, Pflanzenreste zum Mulch, Regenwasser zur Bewässerung genutzt, Laub bleibt als Bodenschutz liegen. So entsteht ein in sich geschlossener, gesunder Mikrokosmos, der Ressourcen schont.

7. Klimafitte Bepflanzung: Vielfalt statt Durststrecke

Wer trockenheitsresistente und standortgerechte Pflanzen wählt, spart nicht nur Wasser, sondern fördert auch die Biodiversität. Klimafitte Bepflanzung bedeutet: robuste Arten, tiefwurzelnde Stauden, Wildpflanzen, Kräuter und Gehölze, die mit wechselhaften Wetterbedingungen zurechtkommen. Mediterrane Kräuter wie Lavendel oder Salbei, heimische Wildsträucher wie Sanddorn oder Felsenbirne, Wildstauden oder trockenheitsverträgliche Gräser sind ideal für sonnige, trockene Lagen.

8. Versickerungsfähige Wege: Wasser dort lassen, wo es gebraucht wird

Wege aus Pflastersteinen oder Betonflächen lassen Wasser ungenutzt abfließen. Versickerungsfähige Beläge wie Kies, Hackschnitzel, Rasengittersteine oder wasserdurchlässiges Pflaster ermöglichen es, Regenwasser direkt in den Boden zu leiten – anstatt es der Kanalisation zu überlassen. So bleibt das Wasser im Garten, nährt das Bodenleben und schützt bei Starkregen vor Überschwemmung.

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Fazit: Regenwassermanagement ist gelebte Nachhaltigkeit

Ein gut durchdachtes Regenwassermanagement spart nicht nur Wasser, sondern stärkt den Garten auf natürliche Weise. Mit EM-Keramik, Mulch, humusreichem Boden und gezieltem Gießen entsteht ein gesundes Mikroklima, das auch mit den Herausforderungen des Klimawandels besser zurechtkommt. So wird Ihr Garten widerstandsfähiger und klimafit!

Ein gut durchdachtes Regenwassermanagement spart nicht nur Wasser, sondern stärkt den Garten auf natürliche Weise. Mit EM-Keramik, Mulch, humusreichem Boden und gezieltem Gießen entsteht ein gesundes Mikroklima, das auch mit den Herausforderungen des Klimawandels besser zurechtkommt. So wird Ihr Garten widerstandsfähiger und klimafit!

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