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Geschmacklich genial - Mühlviertler Erdäpfel ganz ohne Chemie

Die Nachfrage steigt. Während des Corona-Lockdowns im März und April waren die Kartoffeln von Christian Aistleitner so schnell verkauft wie noch nie. Die Menschen aus der Region schätzen den Geschmack der Kartoffeln ganz besonders. Mit Qualität, Ertrag und Lagerfähigkeit ist der biologisch wirtschaftende Landwirt dank langjähriger Anwendung des Multikraft-Systems stets sehr zufrieden.

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Nicht biozertifiziert – arbeitet aber biologisch

Der Hof von Christian Aistleitner, eine Kleinlandwirtschaft, befindet sich in Edtsdorf im Mühlviertel nordöstlich der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz und wird in dritter Generation im Nebenerwerb geführt. Neben dem Ackerbau gibt es Rinder, Schweine und an die achtzig Hühner.

Geschmacklich genial - Mühlviertler Erdäpfel ganz ohne Chemie

Optimale Tiergesundheit

„Unsere Legehennen produzieren Eier von so guter Qualität, dass wir immer noch an die gleichen Familien liefern wie schon meine Großeltern“, erzählt Christian Aistleitner. Dank Topdress ist die Tiergesundheit optimal und es gibt keinerlei Bedarf an antibiotischen Zusätzen. Dasselbe gilt bei den Rindern und Schweinen, deren Futter regelmäßig FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) beigemengt wird. FKE wird auch für die Haltbarmachung der Grassilage verwendet. Durch das Ausbringen von Gülle und Mist auf den Feldern kommen Mikroorganismen seit mehr als zwanzig Jahren in die Böden, die mittlerweile eine schöne Humusqualität und ein besseres Wasserhaltevermögen aufweisen.

Ohne Fäulnis und ohne Käfer

Der EM-Einsatz beim Anbau von Speisekartoffeln ist eine Erfolgsgeschichte, war doch der Anbau in der Gegend des unteren Mühlviertels zum Erliegen gekommen. Im Ackerbau setzt Christian Aistleitner BB Boden ebenfalls konstant ein. „Der Boden ist durch den Futter-Gülle-Kreislauf schon gut mit EM behandelt. Vor dem Setzen sprühe ich die Kartoffeln damit an. Für die Blattbehandlung verwende ich eine Mischung aus BB Blatt, Terrafert Blatt und MK 5. Die Ausgabe dieser erfolgt drei Mal.“ Dadurch gibt es kaum Probleme mit Krautfäule. Die Pflanzen sind resistenter, allgemein gesünder und so gut gestärkt, dass ihnen auch der gefürchtete Kartoffelkäfer nichts mehr macht. „Als es 2019 so extrem heiß war, tauchte der Kartoffelkäfer schon auf den Feldern auf, doch die Probleme damit hielten sich in Grenzen. Je nach Witterung ist es mal ein bisschen schwieriger und mal einfacher. Ich sehe das sehr entspannt und greife keinesfalls auf Chemie zurück.“

Geschmacklich genial

Die Erträge sind natürlich immer wetterabhängig, haben allerdings kontinuierlich zugenommen. „Unsere Kundinnen und Kunden betonen immer wieder, dass unsere Kartoffeln außergewöhnlich gut schmecken. Die Qualität passt immer. Die Farbe der Kartoffelfrucht schaut richtig nach Kartoffel aus, nicht weiß und wässrig, sondern schön gelb. Schon die Blattfarbe ist durch die EM-Anwendungen viel intensiver, das ist mit freiem Auge zu sehen.“ Darüber hinaus ist die Lagerfähigkeit der Kartoffeln deutlich besser, ohne dass zusätzlich irgendwelche keimhemmenden Mittel zum Einsatz kämen. Fäulnis ist auch bei der Lagerung kein Thema.
„Die Natur gibt uns alles und richtet es selber so, wie es am besten ist. Ich sehe es in meiner täglichen Arbeit am Hof, dass es ohne Chemie genauso gut funktioniert. Ich erziele vielleicht keine so extrem hohen Erträge, dafür ist die Qualität viel besser und diese Qualität der Lebensmittel wird wieder vermehrt nachgefragt und geschätzt.“ 

Akzeptierte Fruchtgrößen

Mit den verschiedenen Fruchtgrößen kommen die Kundinnen und Kunden sehr gut zurecht. Die Kartoffeln wachsen auf dem Feld, so wie sie eben ganz natürlich wachsen. Die immer häufiger praktizierte Krautregulierung, bei der die Pflanzen gespritzt werden, um die Fruchtgröße in einem bestimmten normierten Rahmen zu halten, kommt für Familie Aistleitner nicht in Frage. „Von unseren Kunden wird jede Fruchtgröße akzeptiert. Der gute Geschmack zählt. Übergroße Kartoffel verkaufen wir als Ofenkartoffeln, ganz kleine verfüttern wir an unsere Schweine“, sieht Christian Aistleitner dieses Thema ganz gelassen. Bei der Ernte, die mit dem Roder ausnahmslos nach voller Fruchtreife erfolgt, werden die Karoffeln noch händisch geklaubt. Die ganze Familie und Verwandtschaft hilft mit und bildet ein super Team.

Optimale Tiergesundheit

„Unsere Legehennen produzieren Eier von so guter Qualität, dass wir immer noch an die gleichen Familien liefern wie schon meine Großeltern“, erzählt Christian Aistleitner. Dank Topdress ist die Tiergesundheit optimal und es gibt keinerlei Bedarf an antibiotischen Zusätzen. Dasselbe gilt bei den Rindern und Schweinen, deren Futter regelmäßig FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) beigemengt wird. FKE wird auch für die Haltbarmachung der Grassilage verwendet. Durch das Ausbringen von Gülle und Mist auf den Feldern kommen Mikroorganismen seit mehr als zwanzig Jahren in die Böden, die mittlerweile eine schöne Humusqualität und ein besseres Wasserhaltevermögen aufweisen.

Ohne Fäulnis und ohne Käfer

Der EM-Einsatz beim Anbau von Speisekartoffeln ist eine Erfolgsgeschichte, war doch der Anbau in der Gegend des unteren Mühlviertels zum Erliegen gekommen. Im Ackerbau setzt Christian Aistleitner BB Boden ebenfalls konstant ein. „Der Boden ist durch den Futter-Gülle-Kreislauf schon gut mit EM behandelt. Vor dem Setzen sprühe ich die Kartoffeln damit an. Für die Blattbehandlung verwende ich eine Mischung aus BB Blatt, Terrafert Blatt und MK 5. Die Ausgabe dieser erfolgt drei Mal.“ Dadurch gibt es kaum Probleme mit Krautfäule. Die Pflanzen sind resistenter, allgemein gesünder und so gut gestärkt, dass ihnen auch der gefürchtete Kartoffelkäfer nichts mehr macht. „Als es 2019 so extrem heiß war, tauchte der Kartoffelkäfer schon auf den Feldern auf, doch die Probleme damit hielten sich in Grenzen. Je nach Witterung ist es mal ein bisschen schwieriger und mal einfacher. Ich sehe das sehr entspannt und greife keinesfalls auf Chemie zurück.“

Geschmacklich genial

Die Erträge sind natürlich immer wetterabhängig, haben allerdings kontinuierlich zugenommen. „Unsere Kundinnen und Kunden betonen immer wieder, dass unsere Kartoffeln außergewöhnlich gut schmecken. Die Qualität passt immer. Die Farbe der Kartoffelfrucht schaut richtig nach Kartoffel aus, nicht weiß und wässrig, sondern schön gelb. Schon die Blattfarbe ist durch die EM-Anwendungen viel intensiver, das ist mit freiem Auge zu sehen.“ Darüber hinaus ist die Lagerfähigkeit der Kartoffeln deutlich besser, ohne dass zusätzlich irgendwelche keimhemmenden Mittel zum Einsatz kämen. Fäulnis ist auch bei der Lagerung kein Thema.
„Die Natur gibt uns alles und richtet es selber so, wie es am besten ist. Ich sehe es in meiner täglichen Arbeit am Hof, dass es ohne Chemie genauso gut funktioniert. Ich erziele vielleicht keine so extrem hohen Erträge, dafür ist die Qualität viel besser und diese Qualität der Lebensmittel wird wieder vermehrt nachgefragt und geschätzt.“ 

Akzeptierte Fruchtgrößen

Mit den verschiedenen Fruchtgrößen kommen die Kundinnen und Kunden sehr gut zurecht. Die Kartoffeln wachsen auf dem Feld, so wie sie eben ganz natürlich wachsen. Die immer häufiger praktizierte Krautregulierung, bei der die Pflanzen gespritzt werden, um die Fruchtgröße in einem bestimmten normierten Rahmen zu halten, kommt für Familie Aistleitner nicht in Frage. „Von unseren Kunden wird jede Fruchtgröße akzeptiert. Der gute Geschmack zählt. Übergroße Kartoffel verkaufen wir als Ofenkartoffeln, ganz kleine verfüttern wir an unsere Schweine“, sieht Christian Aistleitner dieses Thema ganz gelassen. Bei der Ernte, die mit dem Roder ausnahmslos nach voller Fruchtreife erfolgt, werden die Karoffeln noch händisch geklaubt. Die ganze Familie und Verwandtschaft hilft mit und bildet ein super Team.

Qualität aus der Region

Die Kartoffeln gibt es direkt ab Hof zu kaufen und sie werden außerdem schon viele Jahre in das Geschäft „gesünder leben“ nach Linz geliefert. Auf einem Bauernhof im Nachbarort Katsdorf gibt es einen 24-Stunden-Stand mit regionalen Produkten. Dort stehen auch die Kartoffeln von Christian Aistleitner zum Verkauf bereit. Dieses Angebot hat sich innerhalb von ein paar Wochen herumgesprochen und wird sehr gut angenommen. „Vor allem während des Corona-Lockdowns war die Nachfrage nach sämtlichen Produkten größer und die Wertschätzung für regionale Produkte ist gestiegen. Alles war viel früher verkauft als bisher und es geht nach wie vor gut. Viele Leute haben durch die Krise umgedacht. Man denkt auch selber anders darüber nach, was wichtig ist und was nicht“, erzählt Christian Aistleitner, dem der respektvolle Umgang mit seinen Nutztieren, mit der Natur und mit Lebensmitteln wichtig ist.

Traktor
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