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Gutes aus dem Biobeerengarten im Weinviertel

Der Mut, etwas Neues auszuprobieren, veränderte den Bauernhof Hummel in Loosdorf. Ursprünglich war der mitten im Herzen des Weinviertels gelegene Familienbetrieb auf Viehzucht und Ackerbau ausgerichtet. Mitte der 1980er-Jahre wurden die Schweine aufgegeben und die Himbeeren für den Betrieb entdeckt. Heute erfreut sich der Biobeerengarten mit seiner Fülle an Früchten großer Beliebtheit.

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11 Minuten Lesezeit
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Gutes aus dem Biobeerengarten im Weinviertel

Die Spezialisierung auf Himbeeren war in den 1980er-Jahren etwas Exotisches. Noch exotischer sind Kiwis im Weinviertel. Seit den 1990er-Jahren wachsen Minikiwis im Biobeerengarten, ebenso Heidelbeeren. Mitte der 2000er-Jahre kamen Physalis und Goji-Beeren hinzu. „Seit 2019 kultivieren wir auch Ribisel. Wir dachten, die gibt es ohnehin in jedem Hausgarten, und bemerkten aber, wie dankbar diese Frucht ist. Bei der Ribisel verzeichnen wir ebenfalls eine große Nachfrage, vor allem als Partner für die Produktion von Marmelade“, schildert Dr. Katharina Schödl-Hummel die Entwicklung des Biobeerengartens, der seit 2005 biologisch zertifiziert ist und in dem das Multikraft-System regelmäßig zur Anwendung kommt.

Gut verwurzelt und gestärkt

„Früher hat man prinzipiell Pflanzenschutz betrieben. Wir setzen seit etwa 15 Jahren das Multikraft-System zur Pflanzenstärkung ein und sehen, wie gut es funktioniert“, erzählt Katharina Schödl-Hummel, Managerin des Betriebes, Posaunistin und Sängerin im Kirchenchor.

Dank der regelmäßigen Anwendung des Multikraft-Systems sind weder Schimmelpilze noch Schädlinge wie der Himbeerkäfer ein Thema. Einerseits wird der Wurzelballen sämtlicher Jungpflanzen vor dem Setzen in eine Mischung aus MK Boden, EM Keramikpulver und Zeobas Ultrafein getaucht. Dies fördert die Wurzelbildung, die Pflanzen sind besser im Boden verankert. Andererseits erfolgt die Blattbehandlung zur Pflanzenstärkung im zweiwöchentlichen Rhythmus mit einer Mischung aus MK Blatt, Terrafert Blatt, EM Keramikpulver, Fermentierter Knoblacuh- und Chiliextrakt, Molkepulver und MK Multical. Damit wird Pilzkrankheiten und Schädlingen bestens vorgebeugt. „Sobald die Früchte zu sehen sind, lassen wir das EM Keramikpulver weg, um keine Zeichnungen auf den Beeren zu haben.“

Durch diese regelmäßigen Anwendungen wurde der chemische Pflanzenschutz komplett eingespart. „In Punkto Fäulnis haben wir keine Probleme, wobei wir immer darauf achten, trocken zu pflücken. Durch die Behandlungen können die Sporen von Botrytis gar nicht so fest anhaften. Ist in einem feuchten Jahr die Sporenbelastung sehr hoch gewesen, machen wir im Februar den Rückschnitt bodennah und entfernen die alten Himbeerruten aus den Anlagen. Damit bleiben die Himbeeren schön gesund“, berichtet Katharina Schödl-Hummel weiter.

Die Spezialisierung auf Himbeeren war in den 1980er-Jahren etwas Exotisches. Noch exotischer sind Kiwis im Weinviertel. Seit den 1990er-Jahren wachsen Minikiwis im Biobeerengarten, ebenso Heidelbeeren. Mitte der 2000er-Jahre kamen Physalis und Goji-Beeren hinzu. „Seit 2019 kultivieren wir auch Ribisel. Wir dachten, die gibt es ohnehin in jedem Hausgarten, und bemerkten aber, wie dankbar diese Frucht ist. Bei der Ribisel verzeichnen wir ebenfalls eine große Nachfrage, vor allem als Partner für die Produktion von Marmelade“, schildert Dr. Katharina Schödl-Hummel die Entwicklung des Biobeerengartens, der seit 2005 biologisch zertifiziert ist und in dem das Multikraft-System regelmäßig zur Anwendung kommt.

Gut verwurzelt und gestärkt

„Früher hat man prinzipiell Pflanzenschutz betrieben. Wir setzen seit etwa 15 Jahren das Multikraft-System zur Pflanzenstärkung ein und sehen, wie gut es funktioniert“, erzählt Katharina Schödl-Hummel, Managerin des Betriebes, Posaunistin und Sängerin im Kirchenchor.

Dank der regelmäßigen Anwendung des Multikraft-Systems sind weder Schimmelpilze noch Schädlinge wie der Himbeerkäfer ein Thema. Einerseits wird der Wurzelballen sämtlicher Jungpflanzen vor dem Setzen in eine Mischung aus MK Boden, EM Keramikpulver und Zeobas Ultrafein getaucht. Dies fördert die Wurzelbildung, die Pflanzen sind besser im Boden verankert. Andererseits erfolgt die Blattbehandlung zur Pflanzenstärkung im zweiwöchentlichen Rhythmus mit einer Mischung aus MK Blatt, Terrafert Blatt, EM Keramikpulver, Fermentierter Knoblacuh- und Chiliextrakt, Molkepulver und MK Multical. Damit wird Pilzkrankheiten und Schädlingen bestens vorgebeugt. „Sobald die Früchte zu sehen sind, lassen wir das EM Keramikpulver weg, um keine Zeichnungen auf den Beeren zu haben.“

Durch diese regelmäßigen Anwendungen wurde der chemische Pflanzenschutz komplett eingespart. „In Punkto Fäulnis haben wir keine Probleme, wobei wir immer darauf achten, trocken zu pflücken. Durch die Behandlungen können die Sporen von Botrytis gar nicht so fest anhaften. Ist in einem feuchten Jahr die Sporenbelastung sehr hoch gewesen, machen wir im Februar den Rückschnitt bodennah und entfernen die alten Himbeerruten aus den Anlagen. Damit bleiben die Himbeeren schön gesund“, berichtet Katharina Schödl-Hummel weiter.

Regionaler Beerengenuss

So achtsam wie die Beeren gepflückt werden, so achtsam werden aus den Früchten in Handarbeit Marmeladen, Kompotte, Liköre, Dessertweine, Schokoladen und der bekannte „Weinviertler Bio Himbeersturm“ hergestellt. Diese selbst gemachten süßen Mitbringsel und attraktiven Geschenke aus der Region kommen sehr gut an. „Wir beliefern Geschäfte und Bauernläden in der Umgebung. Darüber hinaus sind Feinkost- und Genussgeschäfte in Wien ein sehr wichtiger Markt für uns. Wir haben Stammkunden und es kommen immer wieder neue Kunden dazu, die auf der Suche nach Biobeeren sind. Der Trend, dass Menschen wieder mehr selber Marmelade kochen, ist für uns spürbar.“

Die Himbeeren können im Biobeerengarten selbst gepflückt werden. Direkt beim Bauernhof Hummel gibt es zudem eine Bio-Beerengarten-Rast, die von 0-24 Uhr geöffnet ist. „In kleinen Fächern kann man die verschiedensten Beeren in 150-g-Packungen und Beerenprodukte je nach Verfügbarkeit selbst abholen. Das funktioniert sehr gut.“

Beliebte Beerengartenrast

Die Bio-Beerengartenrast ist auch bei Radfahrern besonders beliebt. Auf der Radtour durch das schöne Weinviertel laden hier Beeren und Erfrischungen zu einer Pause ein. Familie Hummel bietet außerdem Führungen durch den Biobeerengarten an. Jeden ersten Sonntag im Monat gibt es dieses Angebot für Familien. Ausflüge ab fünfzehn Personen sind vorab anzumelden.

Der Bauernhof Hummel entwickelte sich also über die Jahre zu einem florierenden Biobeerengarten. Während all der Veränderungen stand ein Gedanke immer im Mittelpunkt: der respektvolle Umgang mit dem Boden und der Natur. „Bei unseren Ackerflächen achten wir sehr stark auf Biodiversität und bei unseren Himbeerflächen haben wir natürlich Blühstreifen für die Bienen angelegt“, erzählt Katharina Schödl-Hummel:

So achtsam wie die Beeren gepflückt werden, so achtsam werden aus den Früchten in Handarbeit Marmeladen, Kompotte, Liköre, Dessertweine, Schokoladen und der bekannte „Weinviertler Bio Himbeersturm“ hergestellt. Diese selbst gemachten süßen Mitbringsel und attraktiven Geschenke aus der Region kommen sehr gut an. „Wir beliefern Geschäfte und Bauernläden in der Umgebung. Darüber hinaus sind Feinkost- und Genussgeschäfte in Wien ein sehr wichtiger Markt für uns. Wir haben Stammkunden und es kommen immer wieder neue Kunden dazu, die auf der Suche nach Biobeeren sind. Der Trend, dass Menschen wieder mehr selber Marmelade kochen, ist für uns spürbar.“

Die Himbeeren können im Biobeerengarten selbst gepflückt werden. Direkt beim Bauernhof Hummel gibt es zudem eine Bio-Beerengarten-Rast, die von 0-24 Uhr geöffnet ist. „In kleinen Fächern kann man die verschiedensten Beeren in 150-g-Packungen und Beerenprodukte je nach Verfügbarkeit selbst abholen. Das funktioniert sehr gut.“

Beliebte Beerengartenrast

Die Bio-Beerengartenrast ist auch bei Radfahrern besonders beliebt. Auf der Radtour durch das schöne Weinviertel laden hier Beeren und Erfrischungen zu einer Pause ein. Familie Hummel bietet außerdem Führungen durch den Biobeerengarten an. Jeden ersten Sonntag im Monat gibt es dieses Angebot für Familien. Ausflüge ab fünfzehn Personen sind vorab anzumelden.

Der Bauernhof Hummel entwickelte sich also über die Jahre zu einem florierenden Biobeerengarten. Während all der Veränderungen stand ein Gedanke immer im Mittelpunkt: der respektvolle Umgang mit dem Boden und der Natur. „Bei unseren Ackerflächen achten wir sehr stark auf Biodiversität und bei unseren Himbeerflächen haben wir natürlich Blühstreifen für die Bienen angelegt“, erzählt Katharina Schödl-Hummel:

Wir haben kleine Kinder, die ganz selbstverständlich damit aufwachsen, wie gut man beim Pflücken der Beeren aufpassen muss. Sie erfahren den respektvollen Umgang mit der Natur jeden Tag.  
So vermittelt man schon bei den Kleinsten ein Wertbewusstsein für die Schätze der Natur, und auch die hohe Nachfrage zeugt von steigendem Interesse an gesunden Produkten aus der Region. „Lebensmittel, die wir selbst von Hand aus den Früchten produzieren, sind besonders wertvoll, weil wir wissen, wo sie herkommen und wie viel Arbeit darin steckt.“
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