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Die Pflanzen stehen stramm in Reih und Glied

In der Gärtnerei Lundager in Dänemark wird MK Start beim Topfen eingesetzt. Die Verlustquote von 0 % spricht für kompakte, kräftige Pflanzen, die sich selbstständig vor Pilzkrankheiten behaupten können.

Die Gärtnerei Lundager aus Odense ist eine der besten Adressen für kleine Zierpflanzen in Dänemark. Ove und seine Frau Olga führen den Betrieb, der kontinuierlich wächst und mit seinen Produkten vor allem Gartencenter in ganz Europa versorgt. Gerade in Glashäusern ist eine präventive Pflanzengesundheit besonders wichtig, weil sich die Pflanzen sonst gegen Pilzbefall und andere Krankheiten kaum schützen können.

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Das Spezielle an der dänischen Gärtnerei Lundager ist, dass sie Pflanzen vorwiegend in Töpfen von sechs bis zwölf Zentimetern Durchmesser kultiviert. Rund 500 verschiedene Arten und Sorten werden auf diese Weise gezüchtet. Man hat sich in Dänemark längst zum Marktführer für Mini-Zierpflanzen entwickelt. Nach der Übernahme von Mitbewerbern hat der Betrieb sukzessive an Fläche dazugewonnen. Die Zierpflanzen gedeihen in Glashäusern mit insgesamt 60.000 m2 Fläche auf sieben Standorten. Pro Quadratmeter ist Platz für rund 250 Pflanzen. Pro Woche verlassen rund eine halbe Million Zierpflanzen die Gärtnerei.

 

Das Spezielle an der dänischen Gärtnerei Lundager ist, dass sie Pflanzen vorwiegend in Töpfen von sechs bis zwölf Zentimetern Durchmesser kultiviert. Rund 500 verschiedene Arten und Sorten werden auf diese Weise gezüchtet. Man hat sich in Dänemark längst zum Marktführer für Mini-Zierpflanzen entwickelt. Nach der Übernahme von Mitbewerbern hat der Betrieb sukzessive an Fläche dazugewonnen. Die Zierpflanzen gedeihen in Glashäusern mit insgesamt 60.000 m2 Fläche auf sieben Standorten. Pro Quadratmeter ist Platz für rund 250 Pflanzen. Pro Woche verlassen rund eine halbe Million Zierpflanzen die Gärtnerei.

Ein hartnäckiger Pilz

Bei einer der zahlreichen Übernahmen stand auf dem Grundstück ein großer Tank mit dem Firmenlogo von Multikraft. „Bis zu dem Zeitpunkt hatten wir uns mit Mikroorganismen nicht ernsthaft beschäftigt“, erzählt Ove. „Die neu übernommenen Mitarbeiter schwärmten von dem Tank. Je mehr wir über probiotische Mikroorganismen erfuhren, desto neugieriger wurden wir.“ Vor allem deshalb, weil an manchen Standorten ein hartnäckiger Pilz die Stämme der Pflanzen attackierte. „Die Wurzeln von manchen Pflanzen wirkten regelrecht verfault. Wir brachten viele nicht durch und hatten große Verluste.“ Im Vorfeld war das Problem nicht zu erkennen, weil dieser Pilz von innen wütet. Sind die Stämme erst einmal schwarz und schlapp, ist ein Eingriff zu spät. Pestizide kamen für die Gärtnerei Lunager nie in Frage. „Wir verwenden keine Pflanzenschutzmittel mehr und versuchen, die Pflanzen so biologisch wie möglich anzubauen. Auf der anderen Seite war uns klar, dass wir gegen den voranschreitenden Pilzbefall etwas tun mussten.“

Ganz schön stramm
 

MK Start wurde sehr behutsam integriert. Ove erklärt: „Lediglich ein Schuss, bevor wir die Pflanze in den Topf einsetzten und einen Schuss danach.“ Trotzdem war eine extrem verbesserte Feinwurzelbildung das Ergebnis: „Die Zierpflanzen standen stramm und stark wie Soldaten nebeneinander. Die Blätter hatten eine kräftige Farbe und man konnte jeder einzelnen Pflanze die Vitalität ansehen. So schöne Kulturen hatten wir selten zuvor“, sagt der Gärtner und verweist auf die sinkende Verlustquote von 25 auf sensationelle Null Prozent.

MK Start wurde sehr behutsam integriert. Ove erklärt: „Lediglich ein Schuss, bevor wir die Pflanze in den Topf einsetzten und einen Schuss danach.“ Trotzdem war eine extrem verbesserte Feinwurzelbildung das Ergebnis: „Die Zierpflanzen standen stramm und stark wie Soldaten nebeneinander. Die Blätter hatten eine kräftige Farbe und man konnte jeder einzelnen Pflanze die Vitalität ansehen. So schöne Kulturen hatten wir selten zuvor“, sagt der Gärtner und verweist auf die sinkende Verlustquote von 25 auf sensationelle Null Prozent.

Sensation im Glashaus

Es ist eine Spezialität des Zierpflanzenbaus, dass die Pflanzen kompakt gehalten werden und sie eine bestimmte Größe nicht überschreiten. In tropischen Ländern, in denen diese Pflanzen auf der Freifläche unter der Sonne wachsen, geschieht diese sogenannte „hemmende Wirkung“ durch die UV-Einstrahlung. Da das im Glashaus fehlt, muss in der Regel Chemie eingesetzt werden, um denselben Effekt zu erzielen. Im Zierpflanzenbau hatte man dafür bisher kaum eine alternative Lösung. Beobachtungen lassen nun jedoch den Schluss zu, dass probiotische Mikroorganismen diese hemmende Wirkung fördern. „Die Wurzeln sind stärker und können aus der Umgebung viel mehr Nährstoffe aufnehmen. Dadurch haben wir optisch schönere Pflanzen, aber auch kräftigere, die sich selbständig vor Pilzen und anderen Krankheiten wehren können. Früher war es für uns schwierig, immer die gleichbleibende Qualität zu liefern“, sagt Ove. Dieses Problem ist man nun los.

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