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Reduzierung Blütenendfäule bei Tomaten

Die Ernte für den Einsatz von Multikraft einfahren.

Die Multikraft Technologie sorgt bei Tomaten für signifikant geringeren Krankheitsdruck, deutlich weniger Schäden an Früchten durch Blütenendfäule und einen höheren Gesamtertrag um bis 38,5 Prozent.

Wer die Vorteile von MK Boden nicht sieht, hat Tomaten auf den Augen. Eine Dissertation an der BOKU Wien bestätigte eindrucksvoll die Effekte.

 

Der Versuch

Zwei Tomatensorten „Cassiopeia“ und „Mercedes“ wurden innerhalb von zwei Versuchsjahren zur Untersuchung herangezogen. Sie wurden mit einer Wirkstoffkombination aus Gesteinsmehl, MK Boden und fermentierten Extrakten behandelt. Außerdem wurde dem Pflanzsubstrat Bokashi – in diesem Fall eine mit MK Boden fermentierte Weizenkleie – hinzugegeben.

Folgende Parameter wurden nun genauer analysiert: Wuchs, Ertrag und Krankheitsanfälligkeit, Chlorophyllgehalt in den Tomatenblättern sowie Nährstoffgehalte in den Blättern und im Substra. Auch wurden Biophotonen von Früchten und Blättern sowie der Allergen-Gehalt in den Früchten untersucht.

Tomaten

Das Ergebnis

In beiden Jahren konnte eine erhöhte Keimrate sowie ein früherer Pflanzenaufgang beobachtet werden (Abbildung 1). Zudem ließ sich ein höherer Gehalt an Chlorophyll „ab“ und Chlorophyll „a“ feststellen. Die unbehandelten Pflanzen wiesen einen signifikant höheren Befall mit Alternaria, Botrytis, Venturia und Poxfleckenkrankheit auf. Außerdem zeigten signifikant weniger Früchte Blütenendfäule (3 % vs. 31 %).

Die Multikraft Wirkstoffkombination sorgte für einen signifikant höheren Gesamtertrag an marktfähigen Früchten (Tab. 4 u 5) und für einen signifikant höheren Anteil an Früchten der Klasse Extra bei der Qualitätssortierung.

In beiden Jahren konnte eine erhöhte Keimrate sowie ein früherer Pflanzenaufgang beobachtet werden (Abbildung 1). Zudem ließ sich ein höherer Gehalt an Chlorophyll „ab“ und Chlorophyll „a“ feststellen. Die unbehandelten Pflanzen wiesen einen signifikant höheren Befall mit Alternaria, Botrytis, Venturia und Poxfleckenkrankheit auf. Außerdem zeigten signifikant weniger Früchte Blütenendfäule (3 % vs. 31 %).

Die Multikraft Wirkstoffkombination sorgte für einen signifikant höheren Gesamtertrag an marktfähigen Früchten (Tab. 4 u 5) und für einen signifikant höheren Anteil an Früchten der Klasse Extra bei der Qualitätssortierung.

Keimrate 2006 / 2007 nach der Aussaat; Vergleich von jeweils 125 Samen mit MK-Behandlung (MK) und Kontrolle (KO)

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2006 Vergleich Versuchsgruppe und Kontrollgruppe 31 Tage nach der Aussaat

 

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Versuchsgruppe

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Kontrollgruppe

Chlorophyllmessungen

 

2006 41 Tage nach Keimung

2006 41 Tage nach Keimung

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2007 164 Tage nach Keimung

2007 164 Tage nach Keimung

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Übersicht der während der Vegetationsperiode 2006 an Früchten bonitierten Krankheiten

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2007: Verstärktes Auftreten von Blütenendfäule befallener Früchte in der Kontrollgruppe

 

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18.06

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10.07

Übersicht der gemittelten Erträge 2006 in g / Pflanze zu den verschiedenen Ernteterminen.

Übersicht der gemittelten Erträge 2006 in g / Pflanze zu den verschiedenen Ernteterminen.

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Übersicht der gemittelten Erträge 2007 in g / Pflanze zu den verschiedenen Ernteterminen.

Übersicht der gemittelten Erträge 2007 in g / Pflanze zu den verschiedenen Ernteterminen.

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Leitung Forschung und Entwicklung, Qualitätsmanagement
Katharina Kraxberger BSc MSc