Angefangen hat alles in den 1960er–Jahren, als Heinrich Bursch Kartoffeln pflanzte und ohne chemische Mittel gedeihen ließ. Das war damals keine einfache Zeit für den Familienbetrieb aus Bornheim-Waldorf in Deutschland. Bereits 1968 wurde der erste Hofladen gegründet. Über die Jahre wurden althergebrachtes Wissen und alternative Anbaumethoden weiterentwickelt. Heute werden Bio-Obst und Bio-Gemüse in bester Demeter-Qualität erzeugt. Seit rund vier Jahren ist das Multikraft-System ein ebenso fixer wie erfolgreicher Bestandteil im Gemüsebau.
Ein halbes Jahrhunder Biohof Bursch
Der Familienbetrieb liegt in der Köln-Bonn-Bucht und wird in vierter Generation von den Geschwistern Heinz und Renate Bursch geführt. Auf einer Fläche von rund 44 Hektar Freiland und 7.000 m² Folientunnel werden über sechzig Sorten Obst und Gemüse produziert. Zum variantenreichen Sortiment gehören frischer Bornheimer Spargel, Erdbeeren, Tomaten, Gurken, verschiedenste Kohlsorten, Kräuter, Salate und vieles mehr.
Achtsamkeit im Anbau
Anbau und Verarbeitung erfolgen nach Demeter-Richtlinien. Der biologisch-dynamische Landbau beinhaltet wie bei Biobetrieben auch die stetige Verbesserung des Bodens und die konsequente Pflanzenstärkung. Eine besondere Rolle spielt darüber hinaus die Präparatepraxis mit Mineralien, Heilkräutern und Dung. Das Prinzip dabei: die Pflanzen zu stärken, die Fruchtbarkeit der Böden zu erhöhen und insgesamt Lebensmittel von hoher Qualität zu erzeugen.
Stabile Pflanzen, höhere Erträge
Da passt das Multikraft-System bestens dazu. „Es fügt sich sehr schön in die Bewirtschaftung des Betriebes ein“, berichtet Orhan Güven, der seit über 20 Jahren am Bio-Hof Bursch arbeitet und seit 2008 den kompletten landwirtschaftlichen Bereich leitet. „Wir sehen sehr schöne Erfolge. Die Pflanzen bleiben stabil und gesund. Nach vier Jahren der regelmäßigen Anwendung stellen wir fest, dass sich die Erträge steigern.“
Seit drei Jahren begleiten die Multikraft-Experten den Betrieb, der die EM-Technologie zum Beispiel bei Gurken, Tomaten, Paprika und Salaten anwendet. Orhan Güven: „Wir ernten rund 600.000 Stück Feldsalate pro Jahr. Die Ernte Mitte Januar 2019 war super. Die Salate waren stabil, es waren kaum gelbe Blätter zu sehen. Das Multikraft-System bringt sehr viel und funktioniert im Gewächshaus perfekt. Mehltau und andere Pilzerkrankungen treten dadurch kaum auf. Mein Ziel ist es, 2020 noch mehr Blattbehandlungen im Freiland durchzuführen.“
Starke Jungpflanzen
Sämtliche Jungpflanzen werden mit einem EM-Cocktail aus MK Boden, Terrafert Boden und EM Keramikpulver angegossen. Das fördert die Wurzelbildung und stärkt die Jungpflanzen von Beginn an. Danach erfolgt die regelmäßige Blattbehandlung mit den Komponenten MK Blatt und Terrafert Blatt.
Die Salate wie auch die Gemüsepflanzen wachsen völlig ohne Chemie kräftig und gesund heran. Aufgrund ihrer hohen Qualität und ihres intensiven Geschmacks sind sie sehr beliebt. „Wir bekommen keine Reklamationen aus dem Hofladen oder von den Märkten. Im Gegenteil!“, freut sich Orhan Güven, der aufgrund der bisherigen positiven Erfahrungen mit dem Multikraft-System nun weitere Schritte setzt.
Rottelenkung
Nach dem Abernten von Kohlgemüse wird MK Boden zur Rottelenkung in den Boden eingearbeitet: „Wir haben das 2019 zum ersten Mal gemacht, indem wir nach der Ernte das verbleibende Kohllaub mit MK Boden besprüht und in den Boden eingearbeitet haben. Die Einarbeitung der Effektiven Mikroorganismen ist gut für den Boden. Der Arbeitsaufwand lohnt sich, denn mit jeder Anwendung bringe ich immer mehr Humus in den Boden ein und sorge für gute Bodenfruchtbarkeit.“ So wie in den betrieblichen Anfängen in den 1960er- Jahren werden seither Anbaumethoden stetig weiterentwickelt.
Gefragte Direktvermarktung
So schließt sich der Kreis. Was vor einem halben Jahrhundert mit dem Anbau von Kartoffeln ohne Chemie begann und von vielen Seiten belächelt wurde, ist heute ein Betrieb, der für hohe Qualität und achtsame Bewirtschaftung steht.
1968 kam die Direktvermarktung der selbst erzeugten Lebensmittel am Biohof Bursch ins Rollen. In den 1970er-Jahren gewann Familie Bursch mit den ersten Bioläden zu den privaten auch professionelle Kunden. Mitte der 1980er-Jahre vergrößerte sich der Biohof. Schon damals war der anfängliche Spott einem Erstaunen darüber gewichen, dass die für Mensch und Umwelt achtsame Bewirtschaftung so gut funktioniert.
Heute werden die Bioprodukte auf siebzehn eigenen Marktständen in den Regionen Bonn, Köln, Leverkusen und Bergisch-Gladbach vertrieben. Viele private Kunden aus der näheren Umgebung kaufen hier ebenso ein wie gewerbliche Kunden, seien es Kindergärten und Schulen, Einzelhändler oder Gastronomen.
Was als kleiner Hofladen begann, ist heute ein beeindruckender Laden auf einer Fläche von 600 m² mit eigenen Bio-Produkten und einem umfangreichen Naturkostsortiment im Angebot. Im gern besuchten Bistro gibt es Mittagsmenüs. Ein gemütliches Café lädt mit selbst gemachten Torten und Kuchen zum Verweilen ein. „Wir kaufen beim Bursch“, heißt es in der Umgebung. Frisch, saisonal und regional – das schmeckt man.
Der Familienbetrieb liegt in der Köln-Bonn-Bucht und wird in vierter Generation von den Geschwistern Heinz und Renate Bursch geführt. Auf einer Fläche von rund 44 Hektar Freiland und 7.000 m² Folientunnel werden über sechzig Sorten Obst und Gemüse produziert. Zum variantenreichen Sortiment gehören frischer Bornheimer Spargel, Erdbeeren, Tomaten, Gurken, verschiedenste Kohlsorten, Kräuter, Salate und vieles mehr.
Achtsamkeit im Anbau
Anbau und Verarbeitung erfolgen nach Demeter-Richtlinien. Der biologisch-dynamische Landbau beinhaltet wie bei Biobetrieben auch die stetige Verbesserung des Bodens und die konsequente Pflanzenstärkung. Eine besondere Rolle spielt darüber hinaus die Präparatepraxis mit Mineralien, Heilkräutern und Dung. Das Prinzip dabei: die Pflanzen zu stärken, die Fruchtbarkeit der Böden zu erhöhen und insgesamt Lebensmittel von hoher Qualität zu erzeugen.
Stabile Pflanzen, höhere Erträge
Da passt das Multikraft-System bestens dazu. „Es fügt sich sehr schön in die Bewirtschaftung des Betriebes ein“, berichtet Orhan Güven, der seit über 20 Jahren am Bio-Hof Bursch arbeitet und seit 2008 den kompletten landwirtschaftlichen Bereich leitet. „Wir sehen sehr schöne Erfolge. Die Pflanzen bleiben stabil und gesund. Nach vier Jahren der regelmäßigen Anwendung stellen wir fest, dass sich die Erträge steigern.“
Seit drei Jahren begleiten die Multikraft-Experten den Betrieb, der die EM-Technologie zum Beispiel bei Gurken, Tomaten, Paprika und Salaten anwendet. Orhan Güven: „Wir ernten rund 600.000 Stück Feldsalate pro Jahr. Die Ernte Mitte Januar 2019 war super. Die Salate waren stabil, es waren kaum gelbe Blätter zu sehen. Das Multikraft-System bringt sehr viel und funktioniert im Gewächshaus perfekt. Mehltau und andere Pilzerkrankungen treten dadurch kaum auf. Mein Ziel ist es, 2020 noch mehr Blattbehandlungen im Freiland durchzuführen.“
Starke Jungpflanzen
Sämtliche Jungpflanzen werden mit einem EM-Cocktail aus MK Boden, Terrafert Boden und EM Keramikpulver angegossen. Das fördert die Wurzelbildung und stärkt die Jungpflanzen von Beginn an. Danach erfolgt die regelmäßige Blattbehandlung mit den Komponenten MK Blatt und Terrafert Blatt.
Die Salate wie auch die Gemüsepflanzen wachsen völlig ohne Chemie kräftig und gesund heran. Aufgrund ihrer hohen Qualität und ihres intensiven Geschmacks sind sie sehr beliebt. „Wir bekommen keine Reklamationen aus dem Hofladen oder von den Märkten. Im Gegenteil!“, freut sich Orhan Güven, der aufgrund der bisherigen positiven Erfahrungen mit dem Multikraft-System nun weitere Schritte setzt.
Rottelenkung
Nach dem Abernten von Kohlgemüse wird MK Boden zur Rottelenkung in den Boden eingearbeitet: „Wir haben das 2019 zum ersten Mal gemacht, indem wir nach der Ernte das verbleibende Kohllaub mit MK Boden besprüht und in den Boden eingearbeitet haben. Die Einarbeitung der Effektiven Mikroorganismen ist gut für den Boden. Der Arbeitsaufwand lohnt sich, denn mit jeder Anwendung bringe ich immer mehr Humus in den Boden ein und sorge für gute Bodenfruchtbarkeit.“ So wie in den betrieblichen Anfängen in den 1960er- Jahren werden seither Anbaumethoden stetig weiterentwickelt.
Gefragte Direktvermarktung
So schließt sich der Kreis. Was vor einem halben Jahrhundert mit dem Anbau von Kartoffeln ohne Chemie begann und von vielen Seiten belächelt wurde, ist heute ein Betrieb, der für hohe Qualität und achtsame Bewirtschaftung steht.
1968 kam die Direktvermarktung der selbst erzeugten Lebensmittel am Biohof Bursch ins Rollen. In den 1970er-Jahren gewann Familie Bursch mit den ersten Bioläden zu den privaten auch professionelle Kunden. Mitte der 1980er-Jahre vergrößerte sich der Biohof. Schon damals war der anfängliche Spott einem Erstaunen darüber gewichen, dass die für Mensch und Umwelt achtsame Bewirtschaftung so gut funktioniert.
Heute werden die Bioprodukte auf siebzehn eigenen Marktständen in den Regionen Bonn, Köln, Leverkusen und Bergisch-Gladbach vertrieben. Viele private Kunden aus der näheren Umgebung kaufen hier ebenso ein wie gewerbliche Kunden, seien es Kindergärten und Schulen, Einzelhändler oder Gastronomen.
Was als kleiner Hofladen begann, ist heute ein beeindruckender Laden auf einer Fläche von 600 m² mit eigenen Bio-Produkten und einem umfangreichen Naturkostsortiment im Angebot. Im gern besuchten Bistro gibt es Mittagsmenüs. Ein gemütliches Café lädt mit selbst gemachten Torten und Kuchen zum Verweilen ein. „Wir kaufen beim Bursch“, heißt es in der Umgebung. Frisch, saisonal und regional – das schmeckt man.
Botrytis cinerea gehört zu den häufigsten pflanzenschädigenden Pilzen. Vor allem auch in Gewächshäusern kann die Pilzerkrankung großen Schaden anrichten. Wie man ohne den lästigen Pilz und völlig chemiefrei gesunde Kräuter, Gemüse- und Zierpflanzen produziert, zeigt der Gartenbaubetrieb Woisetschläger in Wien. Richtige Klimaführung in den Gewächshäusern kombiniert mit dem konsequenten Einsatz des Multikraft-Systems lässt qualitativ hochwertige Pflanzen gedeihen.
Ziegenmilch. Manche mögen sie überhaupt nicht. Manche lieben sie heiß. Jedenfalls gilt sie als sehr gesund und bekömmlich und ist zunehmend gefragt. Der Landwirt Alexander Aschl hat seinen Hof bereits 2008 auf die biologische Haltung von Ziegen spezialisiert. Mit Erfolg. In der Fütterung und Hygiene dient ihm dabei FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) als wertvolle Unterstützung.
Die Direktvermarktung bäuerlicher Produkte und regionaler Lebensmittel wird vielen Menschen immer wichtiger. Vor allem in Krisenzeiten ist sie ein starkes Standbein. Das sehen auch Edith und Eric Wögerbauer, die in Altenberg bei Linz den Ballerhof bewirtschaften.