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Das Potenzial unserer Hausgärten

Die Fläche der privaten Gärten in Deutschland ist größer als alle öffentlichen Grünflächen. Das birgt eine große Chance in sich, mit persönlichem und achtsamem Einsatz dem Artensterben von Kleinlebewesen entgegenzuwirken und die Biodiversität zu erhöhen. Effektive Mikroorganismen sind mit ihren Leben aufbauenden Kräften dabei eine großartige Unterstützung.

Begeistert
11 Minuten Lesezeit
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Im vorigen Multikosmos mit dem Herbstthema Reife schließt Prof. Monika Krüger ihre Kolumne mit dem Satz: „Die Achtsamkeit, die allem, was lebt, entgegengebracht wird, ist ein Ausdruck von Reife.“ Allgemein betrachtet bedeutet das, dass wir uns auf eine Sache konzentrieren und sie durchführen und gleichzeitig das Drumherum beachten. Das klingt anspruchsvoll, ist aber durchaus machbar. Wir sind es z. B. gewohnt, Kinder in ihren ersten Lebensjahren laufend darauf aufmerksam zu machen, dass sie sich achtsam im Verkehr bewegen und dabei stets ihr Umfeld im Auge behalten sollen. Im Umgang mit anderen Menschen tut Achtsamkeit gepaart mit Freundlichkeiten unendlich gut.

Es zeigt Respekt und Wertschätzung. Ein weiterer Aspekt ist, dass beim vielfältigen Miteinander und Füreinander auf unserer Erde alles in Resonanz geht, auch das, was man denkt, ausspricht oder tut. So könnte das Leitthema dieses Heftes unendlich weitergesponnen werden und uns damit bewusst machen, was es bewirken könnte.

Im vorigen Multikosmos mit dem Herbstthema Reife schließt Prof. Monika Krüger ihre Kolumne mit dem Satz: „Die Achtsamkeit, die allem, was lebt, entgegengebracht wird, ist ein Ausdruck von Reife.“ Allgemein betrachtet bedeutet das, dass wir uns auf eine Sache konzentrieren und sie durchführen und gleichzeitig das Drumherum beachten. Das klingt anspruchsvoll, ist aber durchaus machbar. Wir sind es z. B. gewohnt, Kinder in ihren ersten Lebensjahren laufend darauf aufmerksam zu machen, dass sie sich achtsam im Verkehr bewegen und dabei stets ihr Umfeld im Auge behalten sollen. Im Umgang mit anderen Menschen tut Achtsamkeit gepaart mit Freundlichkeiten unendlich gut.

Es zeigt Respekt und Wertschätzung. Ein weiterer Aspekt ist, dass beim vielfältigen Miteinander und Füreinander auf unserer Erde alles in Resonanz geht, auch das, was man denkt, ausspricht oder tut. So könnte das Leitthema dieses Heftes unendlich weitergesponnen werden und uns damit bewusst machen, was es bewirken könnte.

Mischkulturen mit Blumen bereichern

Wenn wir in unserem Eldorado rund ums Haus mit „Tunnelblick“ bei der Beetvorbereitung Tabula rasa machen, kann vieles noch in Winterruhe Steckende übersehen werden und auf dem Kompost landen, was sich im Boden für die Frühlingssaison vorbereitete und den Frost überstanden hat. Hier ist nicht die Rede von unliebsamen Beikräutern, sondern von Gemüse und Kräutern, die im zeitigen Frühjahr unter den vergilbten Blättern aus ihrem Pflanzenherz heraus z. B. mit neuem Austrieb erstes zartes Grün liefern. Das ist möglich, weil der Boden mit EM-Behandlung wärmer bleibt und das Pflanzenherz von kälteempfindlichen Salaten nicht verfaulte.

Die Bundesgartenschau in Heilbronn (Deutschland) machte auf den Insektenschwund aufmerksam. In mehreren Bereichen wurden Gemüsebeete lustig mit Blumen gemixt, um Blüten bestäubende Insekten anzulocken und den „Sinkflug“ der Bienenpopulation etwas aufzufangen. Hier geht es nicht mehr darum, aus dem Nutzgarten das Optimum an Essware zu erzielen, sondern den Blickwinkel zu erweitern und auch daran zu erinnern, wie der zunehmend unterbrochene Nahrungskreislauf in der Natur auf vielen Ebenen wieder aufgerichtet werden könnte, möglichst mit dem Fokus auf einen ganzheitlichen Ansatz. EM-Anwender versorgen mit viel Kreativität ihren Garten, indem sie ihn mit aufmerksamer Beobachtung bewirtschaften. Sie ernten gehaltvolles, gesundes Gemüse, das sie schonend zubereiten oder als Rohkost genießen.

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Die Kraft der kleinen Gärten

Nun ist weitere Kreativität gefragt, die den „angegriffenen“ Naturoasen, Kleinlebewesen, Insekten und Vögeln mehr Platz schafft. Denn: In Deutschland ist die Fläche aller Privatgärten größer als die Gesamtfläche des öffentlichen Grüns. Hausgärten bergen somit ein riesiges Potenzial in sich. Ein jeder Gartenfreund ist aufgefordert, zum Paradigmenwechsel für eine heilsame Umwelt seinen Beitrag zu leisten. Der Gartenbesitzer kann – losgelöst vom Antrieb auf ein Erntemaximum – mit achtsam erweitertem Blick eine große Hilfe sein, damit viele kleine Paradiese nicht nur für den stolzen Besitzer, sondern auch für eine große Anzahl verdrängter Tierarten wieder attraktiv werden.

Aus Susannes Erfahrungsschatz

Viele Jahre war Susannes oberstes Ziel, gesundes Gemüse ohne Chemie zu kultivieren. EM sind dabei eine unentbehrliche Hilfe geworden. Susanne lernte dabei die Mechanismen der Natur kennen, die immer wieder ein ausgeglichenes Ambiente aufbauen, und fördert diese Prozesse.

01 – Salat- und Gemüsesamen wurden bereits vor der Aussaat mit EM-Keramik ummantelt. Nach dem Pikieren in bokashireicher Erde entwickelten sie sich zu strammen Setzlingen mit starken Immunkräften gegenüber Schaderregern oder Krankheiten.

02 – Begegnung einer Wegschnecke mit dem Tigerschnegel. Die immense Schneckenplage ist – trotz Wiesenflächen rundum – so geschrumpft, dass die nächtlichen Ablesegänge nach zwei Jahren konsequenter EM-Anwendungen unnötig wurden. Schnecken blieben fern, weil sie kaum noch Faulendes antreffen. Der Schnegel frisst auch gern die Eier der Wegschnecken.

03 – Hohle Pflanzenstängel erst im Frühling entfernen, nachdem die überwinternden Insekten ausgeflogen sind. Gehölzhaufen liegen lassen, bis Igel und Ringelnatter aktiv sind. In vermodernden Obststammabschnitten Wohnplätze für Kleinlebewesen anbieten.

04 – EM-Blütenspritzungen im Frühling stabilisieren die Blüte, sorgen für gesunde Fruchtansätze, verhindern Feuerbrand- oder Gitterrostbefall. Dieses Aprikosenspalier verspricht reiche Ernte ohne Zweigspitzendürre (Monilia).

05 – Hühnerdarm (Vogelmiere) wächst auf gut genährtem Boden. Das zarte Wintergrün nicht als lästiges Beikraut ausmerzen, sondern im Frühling die nussig schmeckende Salatbeigabe als erste Ernte genießen. Diese enthält Kalzium, Vitamin C und vor allem Eisen. Dabei zieht sie sich mitsamt Samen im Sommer von selbst zurück – bis zum nächsten Winter.

Viele Jahre war Susannes oberstes Ziel, gesundes Gemüse ohne Chemie zu kultivieren. EM sind dabei eine unentbehrliche Hilfe geworden. Susanne lernte dabei die Mechanismen der Natur kennen, die immer wieder ein ausgeglichenes Ambiente aufbauen, und fördert diese Prozesse.

01 – Salat- und Gemüsesamen wurden bereits vor der Aussaat mit EM-Keramik ummantelt. Nach dem Pikieren in bokashireicher Erde entwickelten sie sich zu strammen Setzlingen mit starken Immunkräften gegenüber Schaderregern oder Krankheiten.

02 – Begegnung einer Wegschnecke mit dem Tigerschnegel. Die immense Schneckenplage ist – trotz Wiesenflächen rundum – so geschrumpft, dass die nächtlichen Ablesegänge nach zwei Jahren konsequenter EM-Anwendungen unnötig wurden. Schnecken blieben fern, weil sie kaum noch Faulendes antreffen. Der Schnegel frisst auch gern die Eier der Wegschnecken.

03 – Hohle Pflanzenstängel erst im Frühling entfernen, nachdem die überwinternden Insekten ausgeflogen sind. Gehölzhaufen liegen lassen, bis Igel und Ringelnatter aktiv sind. In vermodernden Obststammabschnitten Wohnplätze für Kleinlebewesen anbieten.

04 – EM-Blütenspritzungen im Frühling stabilisieren die Blüte, sorgen für gesunde Fruchtansätze, verhindern Feuerbrand- oder Gitterrostbefall. Dieses Aprikosenspalier verspricht reiche Ernte ohne Zweigspitzendürre (Monilia).

05 – Hühnerdarm (Vogelmiere) wächst auf gut genährtem Boden. Das zarte Wintergrün nicht als lästiges Beikraut ausmerzen, sondern im Frühling die nussig schmeckende Salatbeigabe als erste Ernte genießen. Diese enthält Kalzium, Vitamin C und vor allem Eisen. Dabei zieht sie sich mitsamt Samen im Sommer von selbst zurück – bis zum nächsten Winter.

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