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zum WarenkorbDer grüne Teppich für draußen hat seinen Ursprung, wie der Name verrät, auf den britischen Inseln. Im deutschsprachigen Raum ist er auch unter dem Namen „Zierrasen“ bekannt. Worauf bei einem königlichen Rasen zu achten ist und wie er am besten gelingt, folgt nun.
1. Gehaltvoller Boden als Fundament
Der Boden ist das Um und Auf jedes Rasens, denn er trägt maßgeblich zum Erfolg einer Rasensaat und zur Qualität der späteren Rasenfläche bei. Mit einem gehaltvollen Boden bleibt nicht nur die Rasenfläche dauerhaft intakt, sondern auch die spätere Rasenpflege fällt leichter aus. Rasengräser bevorzugen lockere, gut durchlüftete Böden: Deshalb empfiehlt es sich, bei der Rasenanlage Bokashi (unter Luftabschluss fermentierte Gartenabfälle) in den Boden einzuarbeiten. Mit dieser Behandlung schafft man ideale Bedingungen, damit sich im Boden reges Bodenleben entwickeln kann. Der Bokashi kann sehr schnell vom Bodenleben abgebaut werden und steht als idealer Pflanzennährstoff zur Verfügung. Gräser keimen dann auch besser und die Durchwurzelung wird angeregt.
2. Vorbereitung des Rasens mit Bokashi-Erde
Die Mutterbodendecke sollte mindestens 15 cm dick sein. Damit der neue Rasen wächst und gedeiht, muss der Boden 20 cm tief mit einem Spaten oder Kultivator umgegraben werden. Steine, Wurzelreste und Co. sollten dabei entfernt werden. Schweren, lehmigen Boden mit Flusssand auflockern und gegebenenfalls – bei leicht sandigen Böden – Rindenhumus einarbeiten. Alle Böden sollten unabhängig davon auf jeden Fall mit Bokashi aufbereitet werden, um eine leicht durchwurzelbare Basis zu schaffen.
3. Wurzelbildung durch effektive Mikroorganismen
Nach dem Auflockern des Bodens ebnet man die zukünftige Rasenfläche mit einem Rechen ein. Mit dem Stiel des Rechens zieht man dann an den Rändern der Fläche einen kleinen Graben, in den später mehr Samen hineinkommen als auf den Rest der Fläche – dadurch wird man mit einer kräftigen und widerstandsfähigen Rasenkante belohnt. Effektive Mikroorganismen im Gießwasser fördern die Wurzelbildung und das Keimen von Pflanzen und Rasen. Man mischt die Lösung einfach im Verhältnis 1:1000 ins Wasser ein.
4. Windstille Aussaat der Rasensamen
Für ein erfolgreiches Säen der Rasensamen wählt man am besten einen möglichst windstillen Tag aus. Am einfachsten können die Samen mit der Hand verteilt werden, allerdings ist auf die gleichmäßige Verteilung zu achten. Das gelingt am besten, wenn das Saatgut mit etwa der gleichen Menge Sand oder gutem, unkrautfreiem Gartenboden gemischt wird. Bei größeren Flächen leistet ein Streuwagen gute Dienste. Damit nichts verweht wird, harkt man das Saatgut direkt im Anschluss vorsichtig mit dem Rechen ein, bis es von einer dünnen Schicht Erde bedeckt ist. Um zu vermeiden, dass sich der Boden zu sehr setzt und nach der Aussaat Unebenheiten entwickelt, sollte der Boden gewalzt werden.
5. Richtige Bewässerung als Kernaufgabe
Für beste Ergebnisse gießt man den Rasen direkt nach der Aussaat an. Den Rasen sollte man in den ersten drei bis vier Wochen unbedingt feucht halten, 15 bis 20 Liter pro Quadratmeter sind ideal. Vor allem bei Trockenheit sollte man unbedingt darauf achten, dass der Rasen täglich morgens und abends gewässert wird und keinesfalls austrocknet. Untermengte Effektive Mikroorganismen regen das Wachstum zusätzlich an und machen den Rasen widerstandsfähig. Nach acht bis 15 Tagen sprießen die ersten Halme und nach gut drei Wochen haben schließlich alle Samen ausgetrieben.
6. Die richtige Rasenpflege
Wenn der Rasenschnitt nicht als Mulchmaterial liegen bleibt, sollte der Rasen regelmäßig mit organischem Rasendünger gedüngt werden. Frisch gemähter Rasen und jener, der erst gerade wächst, braucht ausreichend Luftzufuhr: Daher sollte man ihn von Moosen und abgestorbenen Pflanzenteilen befreit halten. Durch regelmäßige Pflege aber vor allem auch mit einem gesunden Bodenleben, ist ein grüner Teppich, wie jener aus dem Garten der Queen, gesichert.
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